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Aus der Branche

Datum:

15.07.25

Lesezeit:

6 Minuten

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Die Ladekurve beim E-Auto verstehen und effizient nutzen

Immer mehr Menschen steigen auf E-Autos um, sei es aus Umweltbewusstsein, technologischem Interesse oder schlicht dem Wunsch nach effizientem Fahrspaß. Doch mit der Begeisterung kommen auch viele Fragen: Wie schnell lädt ein Elektroauto wirklich? Warum schwankt die Ladegeschwindigkeit? Und was hat es mit der sogenannten Ladekurve beim E-Auto auf sich? Diese und mehr Fragen klären wir in unserem Artikel auf.

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Inhaltsverzeichnis

  1. Was ist die Ladekurve beim Elektroauto?
  2. Welche Faktiren beeinflussen die Ladekurve beim Elektroauto?
  3. Die Ladekurve verstehen – und mit Zaptec das Beste daraus machen
  4. Häufig gestellte Fragen

Was ist die Ladekurve beim Elektroauto?

Die Ladekurve beschreibt, wie sich die Ladeleistung eines Elektrofahrzeugs über den Ladevorgang hinweg verändert. Während viele vermuten, dass ein E-Auto mit gleichbleibender Geschwindigkeit lädt, ist das in der Realität nicht der Fall. Stattdessen zeigt sich bei den meisten Modellen ein typischer Verlauf:

  1. Schneller Start: Zu Beginn des Ladevorgangs nimmt die Batterie die maximale Ladeleistung auf. Dies kann je nach Fahrzeugmodell und Ladeinfrastruktur zwischen 50 kW und 150 kW oder mehr liegen.
  2. Plateau-Phase: In dieser Phase wird die Batterie schnell aufgeladen, typischerweise bis zu einem Ladezustand von etwa 80 %. Hier bleibt die Ladeleistung relativ hoch, bevor sie zu sinken beginnt.
  3. Abfall zum Ende: Ab einem Ladezustand von 80 % verlangsamt sich die Ladegeschwindigkeit erheblich. Dies geschieht, um die Batterie zu schützen und ihre Lebensdauer zu verlängern.

Gut zu wissen: Diese Kurve ist herstellerspezifisch und hängt unter anderem von Batterietyp, Temperaturmanagement und dem verwendeten Ladegerät ab. So treten die extremen Ladekurven-Schwankungen vor allem beim Schnelladen mit Gleichstrom (DC) auf – beim Laden mit Wechselstrom (AC) verläuft die Kurve deutlich flacher und gleichmäßiger.

Warum ist die Ladekurve beim E-Auto so wichtig?

Für viele E-Auto-Fahrende ist nicht nur entscheidend, wie viel Energie geladen wird, sondern vor allem wie schnell. Hier kommt die sogenannte Ladekurve ins Spiel: Sie liefert eine realistische Einschätzung darüber, wie sich die Ladeleistung in Abhängigkeit vom Batteriestand verändert. Wer die Ladekurve seines Fahrzeugs kennt, profitiert gleich mehrfach. 

Zum einen erhöht sie die Planbarkeit – insbesondere auf längeren Strecken. Die genaue Kenntnis der Ladecharakteristik ermöglicht es, Ladepausen gezielt und effizient einzuplanen. Dadurch lassen sich Wartezeiten verkürzen und der Reiseverlauf besser steuern. Darüber hinaus lässt sich das Laden auch ökonomischer und zeitsparender gestalten: Viele Fahrende laden ihr Fahrzeug bewusst nur bis etwa 80 % – denn ab diesem Punkt sinkt die Ladeleistung deutlich, während der Zeitaufwand überproportional steigt. 

Die zusätzlich gewonnene Reichweite steht dann in keinem Verhältnis mehr zum Ladeaufwand. Wer dies berücksichtigt, spart nicht nur Zeit, sondern auch bares Geld. Ein weiterer Vorteil: Wer regelmäßig nur bis zu den optimalen Ladegrenzen lädt und Überladungen vermeidet, schont den Akku und verlängert die Lebensdauer der E-Auto-Batterie. So bleibt sie länger leistungsfähig und der Wertverlust des Fahrzeugs wird reduziert.

Hinweis: Die hier beschriebene Dynamik der Ladekurve betrifft vor allem das DC-Schnellladen auf längeren Strecken. Beim AC-Laden, wie es im Alltag zu Hause oder am Arbeitsplatz üblich ist, lädt das Fahrzeug mit konstant niedrigerer Leistung. Dadurch spielt die Ladekurve eine weniger dominante Rolle – wichtig ist hier vor allem die intelligente Steuerung des Ladevorgangs, wie sie beispielsweise die AC-Ladelösungen von Zaptec ermöglichen.

Welche Faktoren beeinflussen die Ladekurve beim Elektroauto?

Die Ladekurve wird von verschiedenen Faktoren beeinflusst, die sowohl das Fahrzeug als auch die Ladeinfrastruktur betreffen:

Akkutemperatur

Die Temperatur der Batterie hat erheblichen Einfluss auf die Ladeleistung. Ist der Akku zu kalt oder zu heiß, reduziert das Batteriemanagementsystem automatisch die Ladegeschwindigkeit, um die Zellen zu schützen. Optimal ist eine Temperatur im Bereich von etwa 20 bis 30 Grad Celsius.

State of Charge (Ladezustand)

Je voller der Akku, desto langsamer wird geladen – besonders ab etwa 60 bis 80 % SoC (State of Charge). In diesem Bereich sinkt die Ladeleistung deutlich ab, um ein präzises Zellbalancing und die Schonung der Batterie zu gewährleisten. Deshalb wird empfohlen, im Alltag an Schnellladesäulen oft nur bis etwa 80 % zu laden. 

Fahrzeugmodell

Jedes Elektroauto hat eine herstellerseitig definierte maximale Ladeleistung. Diese variiert stark – manche Fahrzeuge laden mit bis zu 270 kW, andere nur mit 50–100 kW. Auch Software-Updates oder Akkugenerationen können hier Unterschiede machen.

Ladeleistung der Infrastruktur

Nicht jede Ladestation liefert gleich viel Strom. Die maximale Ladeleistung der jeweiligen Säule (z. B. 50 kW, 150 kW oder 350 kW) bestimmt maßgeblich, wie schnell geladen werden kann – vorausgesetzt, das Auto unterstützt diese Leistung auch. Eine Hochleistungssäule bringt nichts, wenn das Fahrzeug nur 100 kW aufnehmen kann.

Außentemperatur und Witterung

Kalte Temperaturen können nicht nur die Akkutemperatur beeinflussen, sondern auch das Thermomanagementsystem zusätzlich beanspruchen. Im Winter benötigen Elektroautos daher häufig länger, um in den optimalen Ladebereich zu kommen. Bei starker Hitze wiederum muss die Batterie stärker gekühlt werden, was ebenfalls Einfluss auf die Ladezeit hat. 

Alter und Zustand der Batterie

Mit zunehmendem Alter verliert jede Lithium-Ionen-Batterie einen Teil ihrer Kapazität und Leistungsfähigkeit. Das kann sich auch auf die maximale Ladeleistung auswirken – insbesondere bei häufigem Schnellladen oder schlechter Pflege. Eine gut gewartete Batterie bleibt länger leistungsfähig und lädt auch nach Jahren effizient.

Weißes E-Auto mit eingestecktem Kabel

Die Ladekurve verstehen – und mit Zaptec das Beste daraus machen

Die Ladekurve beim E-Auto ist mehr als nur eine technische Spielerei – sie beeinflusst, wie schnell, effizient und schonend ein Fahrzeug geladen werden kann. Wer sich mit der eigenen Ladekurve auseinandersetzt, trifft fundierte Entscheidungen beim Laden, spart Zeit und erhält langfristig die Gesundheit der Batterie. 

Unsere durchdachten, smarten Ladelösungen sind optimal auf das Laden zu Hause, am Arbeitsplatz oder in Wohnanlagen abgestimmt – dort, wo konstante, planbare Ladeleistung entscheidend ist. Damit ergänzen sie ideal das Schnellladen unterwegs und machen Elektromobilität im Alltag noch komfortabler.

Häufig gestellte Fragen

Was ist eine Ladekurve beim E-Auto?

Die Ladekurve beschreibt, wie sich die Ladeleistung eines E-Autos während des Ladevorgangs verändert – meist beginnt sie hoch und sinkt im Verlauf ab, insbesondere bei Schnellladungen.

Warum lädt mein E-Auto nicht dauerhaft mit maximaler Leistung?

Die Ladeleistung wird vom Batteriemanagementsystem geregelt, um die Batterie zu schonen. Besonders bei höheren Ladeständen (z. B. ab 80 %) wird die Leistung reduziert, um Überhitzung und Zellverschleiß zu vermeiden.

Wie kann ich die Ladekurve beim E-Auto optimal nutzen?

Planen Sie Ihre Fahrten unter Berücksichtigung der Ladekurve. Nutzen Sie dazu Apps, die Ihnen passende Ladestationen entlang Ihrer Route anzeigen. Laden Sie Ihr E-Auto möglichst nur bis etwa 80 % – das spart Zeit und schont die Batterie. Bei kalten Temperaturen empfiehlt es sich, die Batterie vor dem Ladevorgang vorzuheizen, um eine deutlich höhere Ladegeschwindigkeit zu erreichen.

Was bedeutet die 80-Prozent-Regel beim E-Auto-Laden?

Eine bewährte Faustregel in der Elektromobilität ist die sogenannte 80-Prozent-Regel. Sie besagt, dass es in vielen Fällen sinnvoller ist, ein Elektroauto nur bis zu einem Ladezustand von etwa 80 % aufzuladen, anstatt den Akku vollständig auf 100 % zu füllen. Der Hintergrund: Die letzten 20 % des Ladevorgangs dauern überproportional lange und beanspruchen das Batteriesystem stärker. Wer darauf verzichtet, spart nicht nur wertvolle Zeit, sondern auch Geld – und schont gleichzeitig die Batterielebensdauer.

Kann ich die Ladekurve meines Fahrzeugs irgendwo einsehen?

Viele Hersteller veröffentlichen die Ladekurve in technischen Daten oder auf ihrer Website. Alternativ bieten unabhängige Plattformen und Apps reale Ladekurven verschiedener Modelle an.