Traditionell werden Ladestationen für Elektroautos mit einzelnen Kabeln installiert, wobei auch bei großen Installationen, wie beispielsweise in Parkhäusern oder auf Unternehmensparkplätzen, jeder Ladepunkt ein eigenes Kabel benötigt, das direkt vom Verteilerschrank abzweigt. Diese Methode war früher notwendig, weil ältere Ladestationen nicht über integrierte Schutzschalter und ein zuverlässiges Kommunikationssystem verfügten – bis Zaptec Pro den Markt revolutionierte. Der Ansatz mit mehreren Kabeln war zwar notwendig, stellt aber angesichts der wachsenden Nachfrage nach dem Laden von Elektrofahrzeugen eine Reihe von Herausforderungen dar:
- Kosten: Das Verlegen von einzelnen Kabeln für jede Ladestation erhöht den Materialverbrauch und die Arbeitskosten erheblich, was große Installationen unglaublich zeitaufwändig und schwer genau zu kalkulieren macht.
- Komplexität: Das Verlegen mehrerer Kabel für jede Ladestation erhöht die Komplexität sowohl bei der Wallbox-Installation als auch bei der künftigen Wartung. Mit zunehmender Komplexität steigt auch die Wahrscheinlichkeit potenzieller Fehler im Laufe der Zeit.
- Skalierbarkeit: Die Erweiterung von Ladepunkten mit herkömmlichen Methoden erfordert oft eine umfangreiche Neuverkabelung, was die Anpassung an die wachsende Nachfrage nach Elektrofahrzeugen kostspielig und kompliziert macht
Da die E-Fahrzeug-Infrastruktur immer größer und komplexer wird, ist klar, dass dieser traditionelle Ansatz nicht mehr die optimale Lösung ist. Ein schlanker und flexibler Ansatz ist unerlässlich, um die steigende Nachfrage nach Ladestationen für Elektrofahrzeuge zu befriedigen.