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Aus der Branche

Datum:

25.06.25

Lesezeit:

5 Minuten

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Einphasiges Laden: Alle Infos zu Dauer, Leistung & Co.

Elektromobilität ist längst kein Zukunftsthema mehr – sie ist Teil unseres Alltags. Doch mit dem E-Auto kommt auch die Frage: Wie lade ich es am besten? Besonders für den privaten Gebrauch rückt das einphasige Laden in den Fokus. Einfach, sicher, effektiv – und in vielen Fällen absolut ausreichend. In diesem Artikel zeigen wir Ihnen, was einphasiges Laden bedeutet, wann es sinnvoll ist und wie Zaptec Ihnen dabei helfen kann, Ihr Ladeerlebnis smarter zu gestalten.

Zaptec Wallbox in braun installiert neben dem Garagentor. Es lädt ein Auto.

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Inhaltsverzeichnis

  1. Was ist einphasiges Laden?
  2. Was ist der Unterschied zwischen einphasigem und dreiphasigem Laden?
  3. Innovative Ladelösungen mit Zaptec
  4. Häufig gestellte Fragen

Was ist einphasiges Laden?

Einphasiges Laden bedeutet, dass das Elektrofahrzeug über lediglich eine Stromphase mit dem Netz verbunden wird – im Gegensatz zum dreiphasigen Laden, bei dem mehrere Phasen gleichzeitig genutzt werden. Dabei fließt der Strom über nur einen Leiter, um das Auto mit Energie zu versorgen. Die maximale Ladeleistung liegt im Normalfall zwischen 3,7 kW und 7,4 kW. Diese Ladeform ist besonders im privaten Bereich weit verbreitet, da die meisten Wohngebäude standardmäßig über einphasige Stromanschlüsse verfügen.

Das Wichtigste zum einphasigen Laden auf einen Blick

  • Einfach und kostengünstig umsetzbar: In den meisten Wohnhäusern und Garagen sind Steckdosen einphasig angeschlossen. Eine einphasige Ladeinfrastruktur passt sich also optimal an die bestehende Hausinstallation an – ohne größere Umbauten oder hohe Installationskosten. Technisch gesehen ist der Unterschied zum Laden an einer normalen Haushaltssteckdose oft nur das Kabel und die Absicherung.
  • Ideal für gelegentliches oder langsames Laden: Einphasiges Laden eignet sich hervorragend, wenn das Fahrzeug über Nacht oder über viele Stunden geladen wird – zum Beispiel zuhause oder am Arbeitsplatz. Für den täglichen Bedarf ist diese Ladegeschwindigkeit oft vollkommen ausreichend.
  • Geringere Belastung für das Stromnetz: Durch die niedrigere Ladeleistung wird das Hausnetz weniger stark belastet. Besonders bei älteren Elektroinstallationen kann das ein Vorteil sein. Allerdings: Viele moderne Ladestationen laden ohnehin phasenabhängig oder dynamisch, sodass die Anschlussart in der Praxis häufig keine entscheidende Rolle spielt.
  • Schonender für die Fahrzeugbatterie: Langsames Laden kann zur längeren Lebensdauer der E-Auto-Batterie beitragen, da es thermische Belastungen reduziert.

Was ist der Unterschied zwischen einphasigem und dreiphasigem Laden?

Der Hauptunterschied zwischen einphasigem und dreiphasigem Laden liegt in der Anzahl der genutzten Stromphasen und der möglichen Ladeleistung. Beim einphasigen Laden wird nur eine Phase genutzt, was – je nach Absicherung – Ladeleistungen von etwa 3,7 kW bis maximal 7,4 kW ermöglicht. Im normalen Hausanschluss sind Steckdosen in der Regel einphasig und mit 16 A abgesichert, was etwa 3,7 kW entspricht.

Beim dreiphasigen Laden hingegen werden alle drei Stromphasen gleichzeitig genutzt. Dadurch sind Ladeleistungen von bis zu 11 kW (Standard) oder sogar 22 kW möglich. Das sorgt für eine deutlich kürzere Ladezeit. Allerdings ist ein dreiphasiger Anschluss nicht in jedem Gebäude verfügbar und kann höhere Installationskosten verursachen, wenn erst noch entsprechend Anpassungen im Zählerschrank vorgenommen werden müssen.

Wichtig zu wissen: In der Praxis gibt es kaum Ladestationen, die nur einphasig laden. Viele Geräte unterstützen beide Ladearten und passen sich automatisch dem vorhandenen Anschluss an.

Zaptec GO Wallbox an einer Holzwand installiert. Eine Frau steckt das Ladekabel in die Wallbox ein.

Innovative Ladelösungen mit Zaptec

Zaptec bietet moderne Ladelösungen, die sowohl einphasiges als auch dreiphasiges Laden unterstützen – perfekt abgestimmt auf unterschiedliche Bedürfnisse. Die kompakte Zaptec Go 2 kann sowohl ein- als auch dreiphasig laden. Besonders praktisch: Die Go 2 verfügt über einen automatischen Phasenwechsel, der sich dynamisch an die verfügbare Energie und den Netzanschluss anpasst. 

Damit ist sie flexibel einsetzbar. Zu den weiteren intelligenten Funktionen zählen die Solarintegration, das bidirektionale Laden (Vehicle-to-Grid) und eine MID-konforme Verbrauchsmessung direkt am Display. Die Zaptec Go hingegen muss manuell auf einphasiges oder dreiphasiges Laden eingestellt werden und bietet keinen automatischen Phasenwechsel.

Für anspruchsvollere Anforderungen ist die Zaptec Pro die richtige Wahl. Sie ermöglicht das Laden mit bis zu 22 kW, unterstützt sowohl ein- als auch dreiphasiges Laden und bietet ein dynamisches Last- und Phasenmanagement. Die Zaptec Pro ist modular erweiterbar – von Einzellösungen bis hin zu Großanlagen. Zu den Highlights zählen die MID-Messung, 4G-, WLAN- und PLC-Anbindung sowie regelmäßige Over-the-Air-Updates.

Ob kompakt und alltagstauglich oder leistungsstark und skalierbar – beide Wallboxen bieten höchste Sicherheit, smarte Technik und skandinavische Qualität, entwickelt für die Mobilität von morgen.

Häufig gestellte Fragen

Wie lange dauert es, E-Autos mit einphasigem Laden vollständig aufzuladen?

Die Ladezeit bei einphasigem Laden variiert je nach Größe der Fahrzeugbatterie und der verfügbaren Ladeleistung der Station. Im Regelfall liegt die Ladeleistung bei etwa 2,3 bis 3,7 kW. Je nach Batteriekapazität kann ein Ladevorgang daher mehrere Stunden oder sogar einen ganzen Tag dauern. Für das gelegentliche Laden über Nacht oder bei längeren Standzeiten ist das einphasige Laden ausreichend – für den täglichen Pendelverkehr hingegen kann eine leistungsstärkere Alternative sinnvoll sein.

Kann ich mein Elektrofahrzeug an einer herkömmlichen Haushaltssteckdose aufladen?

Ja, grundsätzlich kann man ein Elektroauto an einer normalen 230-Volt-Haushaltssteckdose aufladen. Von dieser Methode ist jedoch abzuraten, da Haushaltssteckdosen und die dazugehörigen Leitungen nicht für die Dauerbelastung beim Laden eines Elektroautos ausgelegt sind. Dies kann zu Überhitzung, Kurzschlüssen und im schlimmsten Fall zu Kabelbränden führen. 

Was bedeutet automatischer Phasenwechsel bei Wallboxen?

Einige moderne Wallboxen, wie z. B. die Zaptec Go 2, bieten einen automatischen Phasenwechsel. Das bedeutet, dass die Ladestation selbstständig erkennt, ob ein einphasiger oder dreiphasiger Anschluss zur Verfügung steht und automatisch zwischen den Modi wechselt – je nachdem, wie viel Energie das Stromnetz gerade bereitstellen kann. Das erhöht den Komfort und die Flexibilität beim Laden.