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Tipps & Tricks

Datum:

13.08.25

Lesezeit:

8 Minuten

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E-Auto mit Solar laden: Nachhaltig, effizient und zukunftsweisend

Die Mobilität der Zukunft ist elektrisch – und sie ist nachhaltig. Immer mehr Menschen setzen auf Elektroautos, um ihre persönliche CO₂-Bilanz zu verbessern und einen Beitrag zur Energiewende zu leisten. Doch wie lässt sich das E-Auto wirklich klimaneutral laden? Die Antwort lautet: Mit Solarstrom. Die Kombination von Elektromobilität und Photovoltaik macht Autofahren nicht nur umweltfreundlicher, sondern auch unabhängiger von Strompreisschwankungen. In diesem Artikel zeigen wir, wie einfach es ist, ein E-Auto mit Solar zu laden, welche Vorteile das bringt und welche Rolle Zaptec dabei spielt.

Weißes Haus mit schwarzem Dach, auf dem eine Solaranlage ist. Vor dem Haus lädt ein E-Auto an einer Wallbox

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Inhaltsverzeichnis

  1. Welche Vorteile hat das E-Auto-Laden mit Solarstrom?
  2. Wie funktioniert das Laden eines E-Autos mit Solarstrom?
  3. Möglichkeiten für das E-Auto mit Solar laden
  4. Gibt es Herausforderungen beim Elektroauto-Laden mit Solarstrom?
  5. Häufig gestellte Fragen

Welche Vorteile hat das E-Auto-Laden mit Solarstrom?

Ein Elektroauto verursacht im Vergleich zu einem Fahrzeug mit Verbrennungsmotor deutlich weniger CO₂-Emissionen. Doch erst der Einsatz von Solarstrom macht das elektrische Fahren wirklich klimaneutral. Mit einer eigenen Photovoltaikanlage laden Sie Ihr Fahrzeug direkt mit sauberem, selbst erzeugtem Strom und werden unabhängiger von schwankenden Strompreisen. Die wichtigsten Vorteile im Detail:

Kosteneinsparungen

Das Laden mit Solarstrom senkt die Betriebskosten Ihres Elektroautos erheblich. Während Netzstrom immer teurer wird, nutzen Sie den von Ihrer PV-Anlage erzeugten Strom nahezu kostenlos, sobald die Investition in die Anlage getätigt ist. Auf lange Sicht amortisieren sich sowohl die Photovoltaikanlage als auch die Ladeinfrastruktur – und jede gefahrene Kilowattstunde wird zu einem echten Preisvorteil.

Umweltfreundlichkeit

Ein E-Auto, das mit Solarenergie geladen wird, fährt nahezu emissionsfrei. Sie reduzieren Ihren CO₂-Fußabdruck und tragen aktiv zum Ausbau erneuerbarer Energien bei. Jeder Kilometer, den Sie mit PV-Strom fahren, vermeidet zusätzliche Treibhausgasemissionen und unterstützt eine nachhaltigere Energiezukunft.

Unabhängigkeit von Strompreisen 

Mit eigenem Solarstrom sind Sie weitgehend unabhängig von den Schwankungen des öffentlichen Strommarktes. Steigende Energiepreise verlieren an Bedeutung, weil Sie den Großteil Ihres Strombedarfs selbst decken können. Das gibt Ihnen langfristig Planungssicherheit und macht Sie zu einem aktiven Gestalter Ihrer Energieversorgung.

Wie funktioniert das Laden eines E-Autos mit Solarstrom?

Das Prinzip ist simpel: Die auf Ihrem Dach installierte Photovoltaikanlage (PV-Anlage) wandelt Sonnenlicht in elektrische Energie um. Diese wird entweder direkt in den Haushalt eingespeist oder in einem Batteriespeicher zwischengespeichert. Mit einem geeigneten Wallbox-System wird dieser Solarstrom dann für Ihr Elektroauto verfügbar gemacht.

Voraussetzungen

  • Photovoltaikanlage: Sie benötigen eine PV-Anlage auf dem eigenen Dach oder dem Carport. Die Größe der Solaranlage sollte auf Ihren Strombedarf abgestimmt sein. Eine Faustregel besagt, dass eine Anlage mit einer Leistung von etwa 10.000 Kilowatt Spitzenleistung (10kWp) ausreichend ist, um ein E-Auto und einen Haushalt zu versorgen.
  • Wallbox: Eine geeignete Ladestation ist notwendig, um den Solarstrom effizient in das E-Auto zu leiten. Achten Sie darauf, dass die Wallbox mit Ihrer PV-Anlage kompatibel ist.
  • Batteriespeicher (optional): Ein Batteriespeicher kann helfen, überschüssigen PV-Strom zu speichern und diesen in Zeiten geringer Sonneneinstrahlung zu nutzen. Dies ist besonders wichtig, da viele E-Autos nachts geladen werden, wenn keine Solarenergie generiert wird.
  • Energiemanagement-System (optional): Ein intelligentes Energiemanagement-System koordiniert den Energiefluss zwischen Photovoltaikanlage, Batteriespeicher, Wallbox und Haushaltsverbrauchern. Es sorgt dafür, dass der selbst erzeugte Solarstrom optimal genutzt wird, priorisiert das Laden des E-Autos und steigert so die Effizienz sowie den Eigenverbrauch der Anlage.

Übrigens: Damit das E-Auto bevorzugt mit Solarstrom geladen wird, legen viele Systeme einen Schwellenwert fest, ab dem geladen wird. Dieser liegt in der Regel zwischen 1,4 und 1,8 kW, da darunter ein stabiles und effizientes Laden nicht möglich ist. Zudem unterscheiden sich die Ladearten: Einphasiges Laden nutzt nur eine Phase des Hausstroms und erlaubt so das Aufladen bereits bei geringeren Solarstromüberschüssen (typisch bis 4,6 kW). Dreiphasiges Laden hingegen nutzt alle drei Phasen und ermöglicht höhere Ladeleistungen (bis zu 11 oder 22 kW), erfordert aber entsprechend mehr Solarstrom. 

Ein E-Auto wird über ein Ladekabel aufgeladen.

Möglichkeiten für das E-Auto mit Solar laden

Es gibt verschiedene Möglichkeiten, um Ihr E-Auto zu Hause mit Photovoltaik zu laden. Je nach technischer Ausstattung, Investitionsbereitschaft und gewünschtem Komfort bieten sich unterschiedliche Lösungen an:

PV-Laden ohne Energiemanagement

Die einfachste Methode, ein E-Auto mit Solarstrom zu laden, ist die direkte Verbindung zwischen Photovoltaikanlage und Wallbox. Hierbei wird der erzeugte PV-Strom ins Hausnetz eingespeist und das Elektroauto lädt unabhängig davon, wie viel Strom aktuell aus der PV-Anlage kommt. Der Vorteil: Diese Lösung ist vergleichsweise kostengünstig und erfordert keine zusätzliche Steuerungstechnik. Sie eignet sich besonders für Haushalte mit groß dimensionierter PV-Anlage und hohem Tagesüberschuss an Solarstrom. Der Nachteil: Ohne intelligente Steuerung kann es passieren, dass das Auto teilweise mit Netzstrom geladen wird, wenn die PV-Leistung gerade nicht ausreicht.

PV-Laden mit Energiemanagement

Mit einem Energiemanagementsystem (EMS) wird das Aufladen des Elektroautos dynamisch an die aktuelle Solarstromproduktion angepasst. Das EMS überwacht den Energiefluss zwischen PV-Anlage, Hausverbrauch und Wallbox und steuert den Ladevorgang so, dass bevorzugt Solarstrom genutzt wird. Der Vorteil: Sie maximieren den Eigenverbrauch, reduzieren Netzbezug und sparen dadurch Kosten. Zudem können Prioritäten gesetzt werden, z. B. ob zuerst Haushaltsgeräte oder das E-Auto mit Solarstrom versorgt werden sollen. Diese Lösung eignet sich besonders für Haushalte mit schwankendem Verbrauch und Menschen, die ihr E-Auto häufig tagsüber zu Hause laden können.

PV-Laden mit Energiemanagement und Speicher

Die komfortabelste, aber auch investitionsintensivste Ladestrategie ist die Kombination aus Solaranlage, Energiemanagementsystem und Batteriespeicher. Der Batteriespeicher speichert überschüssigen Solarstrom, der dann zum Laden des Elektroautos genutzt werden kann, auch wenn die Sonne nicht scheint, z. B. abends oder nachts. 

Der Vorteil: Diese Lösung ermöglicht maximale Unabhängigkeit vom Stromnetz, eine besonders hohe Eigenverbrauchsquote und stabile Energiekosten. Selbst Berufspendelnde, die tagsüber mit dem Auto unterwegs sind, können abends mit selbst erzeugtem Solarstrom laden. Der Nachteil: Die Investition in einen Speicher erhöht die Gesamtkosten deutlich, amortisiert sich jedoch über die Jahre durch geringere Stromkosten und einen höheren Autarkiegrad.

Gibt es Herausforderungen beim Elektroauto-Laden mit Solarstrom?

So attraktiv das Laden eines Elektroautos mit Solarstrom ist, gibt es dennoch einige Herausforderungen, die bei der Planung und Umsetzung berücksichtigt werden sollten. Ein zentrales Thema ist der zeitliche Versatz zwischen Solarstromproduktion und Ladebedarf. Die Photovoltaikanlage generiert den meisten Strom mittags, wenn die Sonne am stärksten scheint, genau dann, wenn viele mit ihrem Auto unterwegs sind. 

Abends, wenn das Fahrzeug häufig wieder zuhause steht, ist die Stromproduktion dagegen gering. Dieses Problem lässt sich jedoch teilweise mit einem Batteriespeicher ausgleichen, der tagsüber erzeugten Strom für später speichert, oder mit intelligentem Energiemanagement, das Ladezeiten automatisch anpasst.

Eine weitere Herausforderung ist die Dimensionierung der PV-Anlage. Wer regelmäßig sein E-Auto mit Solarstrom laden möchte, benötigt eine ausreichend große Anlage, die sowohl den Haushaltsstrom als auch den zusätzlichen Bedarf des Fahrzeugs abdecken kann. Das erfordert eine sorgfältige Planung und gegebenenfalls eine höhere Investition.

Schließlich spielen auch Investitionskosten eine Rolle. Die Anschaffung von PV-Anlage, Speicher und intelligenter Steuerung verursacht zunächst höhere Ausgaben, die sich zwar langfristig amortisieren, aber eine sorgfältige Kosten-Nutzen-Abwägung erfordern.

Trotz dieser Herausforderungen überwiegen langfristig die Vorteile, sowohl ökologisch als auch finanziell, sodass das Solar-Laden für viele E-Autofahrende eine zukunftsweisende Lösung darstellt. 

Mit Zaptec-Ladelösungen Solarstrom optimal fürs E-Auto nutzen

Zaptec bietet mit seinen Wallboxen Lösungen, die einige dieser Herausforderungen adressieren können. Die intelligenten Ladelösungen von Zaptec lassen sich in Energiemanagementsysteme integrieren und unterstützen Lastmanagement, sodass Ladezeiten flexibel angepasst und mit der Solarstromproduktion synchronisiert werden können. 

Dadurch kann das Fahrzeug bevorzugt dann geladen werden, wenn überschüssiger PV-Strom verfügbar ist. Zudem ermöglichen die Wallboxen, Ladeleistungen dynamisch an den Hausstromverbrauch anzupassen, wodurch Netzüberlastungen vermieden werden. In Kombination mit einem Batteriespeicher oder einer PV-gestützten Steuerung können so Kosten optimiert und der Solarstromanteil maximiert werden – ein Schritt hin zu einer besonders nachhaltigen und zukunftsfähigen Ladeinfrastruktur.

Häufig gestellte Fragen

Was kostet es, ein E-Auto mit Solarstrom zu laden?

Die Kosten hängen von der Größe Ihrer Photovoltaik-Anlage und deren Stromgestehungskosten ab. Typischerweise liegen die Kosten für selbst erzeugten Solarstrom zwischen 8 und 12 Cent pro kWh. Im Vergleich dazu kostet Strom aus dem Netz meist 30 bis 40 Cent pro kWh (Stand 2025). Wer sein E-Auto mit eigenem Solarstrom lädt, spart also in der Regel deutlich.

Brauche ich einen Stromspeicher für das Laden mit Solarenergie?

Ein Stromspeicher ist nicht zwingend notwendig, kann aber sinnvoll sein. Ohne Speicher können Sie Ihr E-Auto hauptsächlich während der Sonnenstunden laden. Mit Speicher laden Sie auch abends oder nachts mit selbst generiertem Solarstrom. Das steigert den Eigenverbrauchsanteil und macht das Aufladen noch flexibler.

Wie lange dauert das Laden eines E-Autos mit Solarstrom?

Die Ladezeit hängt von der Ladeleistung der Wallbox, der Batteriekapazität des Autos und der aktuellen Stromproduktion ab. Wenn Sie beispielsweise mit einer 11-kW-Wallbox und ausreichendem Solarstrom laden, dauert es in der Regel drei bis sechs Stunden, um ein E-Auto vollständig zu laden.

Warum ist bidirektionales Laden in Kombination mit Solarstrom besonders interessant?

Bidirektionales Laden macht das Elektroauto zu einem flexiblen Stromspeicher. Tagsüber erzeugter Solarstrom, der sonst ins Netz eingespeist würde, kann im Fahrzeugakku gespeichert und zu einem späteren Zeitpunkt – etwa abends oder nachts – wieder ins Haus zurückgespeist werden. Dadurch erhöht sich der Eigenverbrauch des Solarstroms deutlich, was langfristig die Stromkosten senkt und die Unabhängigkeit vom öffentlichen Netz stärkt.