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Tipps & Tricks

Datum:

09.02.24

Lesezeit:

8 Minuten

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Ladestationen in der Tiefgarage: Auf der Arbeit oder zu Hause

Die Elektromobilität ist längst kein Zukunftsthema mehr: Immer mehr Menschen entscheiden sich für ein E-Auto. Damit das Laden bequem und zuverlässig funktioniert, ist die Nähe zu einer Ladestation entscheidend. Besonders Tiefgaragen bieten sich als sicherer und wettergeschützter Ort zum Laden an – sei es im Wohnhaus oder am Arbeitsplatz. 

Doch dabei geht es um weit mehr als nur die Installation und die Kosten. Wie wird die Verbindung zwischen Stromquelle, Wallbox und Fahrzeug hergestellt? Wer hat Zugriff auf die Ladevorgänge? Und wie lässt sich ein sicheres und effizientes Lademanagement für mehrere Fahrzeuge realisieren? Auch die Frage nach der Brandsicherheit beschäftigt viele. All das und mehr klären wir in diesem Artikel.

Eine Frau und ein Mann steigen in einer Tiefgarage in ihr Elektroauto.

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Sind Wallboxen in Tiefgaragen erlaubt?

Ja, grundsätzlich dürfen Wallboxen auch in Tiefgaragen installiert werden, sowohl in privaten als auch in gemeinschaftlich genutzten Garagen. Rechtlich besteht kein generelles Verbot. Entscheidend ist jedoch die Genehmigung des Eigentümers oder der Eigentümergemeinschaft sowie die Einhaltung aller technischen und sicherheitsrelevanten Vorschriften. 

In Mietwohnungen oder Mehrfamilienhäusern haben Mieter und Wohnungseigentümer seit der WEG-Reform 2020 (§ 554 BGB) sogar ein gesetzlich verankertes Recht auf den Einbau einer eigenen Ladestation. Die Zustimmung darf also nicht ohne sachlichen Grund verweigert werden.

Für Tiefgaragen gelten besondere Anforderungen an:

  • Brandschutz und Belüftung
  • Leistungsfähigkeit des Stromanschlusses
  • Zugriffsschutz und Nutzerverwaltung (z. B. über RFID-Karten oder App-Steuerung)
  • Installation durch einen Elektrofachbetrieb nach VDE-Normen

Mit einem durchdachten Konzept und professioneller Planung lässt sich so auch in bestehenden Tiefgaragen eine sichere und effiziente Ladeinfrastruktur schaffen.

Diese Schutzvorkehrungen gelten für Ladestationen in Tiefgaragen

Die Sicherheit einer Ladestation hängt von mehreren Faktoren ab – insbesondere vom Aufbau und den Schutzmechanismen der Wallbox. Ein System gilt als sicher, wenn …

  • … die Station mit einem Schutz ausgestattet ist, der im Falle von Störungen den Stromkreis automatisch abschaltet.
  • … es eine Isolierung bietet, um gefährliche Spannungen zu verhindern.
  • … die Station vor jedem Ladevorgang eine Kalibrierung durchführt und einen Selbsttest macht.
  • … es eine Fehlerstrom-Schutzeinrichtung besitzt, die bei gefährlichen Situationen den Leitungsschutzschalter abschaltet.

Unsere Wallboxen von Zaptec zeichnen sich durch sehr hohe und professionell geprüfte Sicherheitsstandards aus, die eine einwandfreie Ladung ermöglichen.

Sicherheitsaspekte und Brandschutz in Tiefgaragen: Herausforderungen und Lösungen für Elektromobilität

Die Umsetzung wirksamer Schutzmaßnahmen in Tiefgaragen ist komplex, vor allem, weil die räumlichen Bedingungen wie begrenzte Flucht- und Rettungswege im Ernstfall eine entscheidende Rolle spielen. Zwar verfügen viele Tiefgaragen und Gewerbeobjekte bereits über professionelle Brandschutzkonzepte, dennoch dürfen die spezifischen Risiken durch Ladevorgänge in geschlossenen Räumen nicht unterschätzt werden. 

In Tiefgaragen werden Autos nicht nur geparkt, sondern oft über mehrere Stunden an Wallboxen geladen. Ein technischer Defekt – etwa ein Kurzschluss oder ein defektes Kabel – kann im schlimmsten Fall einen Brand auslösen, der sowohl Fahrzeuge als auch Gebäudeteile gefährden könnte. Daher ist die Einhaltung sämtlicher Brandschutzrichtlinien und Installationsnormen essenziell, um die Sicherheit von Personen und Eigentum zu gewährleisten.

Empfohlen wird, Ladestationen möglichst in der Nähe der Ein- und Ausfahrten zu installieren. So bleibt der Zugang für Rettungskräfte im Notfall einfach und schnell möglich. Außerdem sollte die Wallbox-Installation stets durch zertifizierte Elektrofachbetriebe erfolgen, die alle relevanten VDE- und Brandschutzvorgaben berücksichtigen.

Wichtig ist: Elektroautos sind nicht zwangsläufig brandgefährlicher als Fahrzeuge mit Verbrennungsmotor. Beide weisen eine vergleichbare potenzielle Brandlast auf, der Unterschied liegt lediglich in der Energiequelle. Deshalb wird der Brandschutz in Tiefgaragen ganzheitlich umgesetzt, unabhängig davon, ob dort E-Autos oder konventionelle Fahrzeuge parken.

Ladestationen an der Wand in der Tiefgarage

Konnektivität der Lademöglichkeiten für E-Autos in Tiefgaragen

Eine moderne Wallbox in der Tiefgarage muss nicht nur sicher, sondern auch intelligent vernetzt sein. Eine stabile Internetverbindung ermöglicht die Überwachung, Steuerung und Abrechnung der Ladevorgänge – sowohl für private Nutzer als auch für Unternehmen. 

So können Sie den Ladefortschritt bequem aus der Ferne verfolgen, während Servicetechniker eventuelle Probleme per Fernwartung diagnostizieren und beheben können.

Mit den digitalen Lösungen von Zaptec wird dieser Prozess besonders komfortabel:

  • Über das Zaptec Portal behalten Betreiber und Eigentümer jederzeit den Überblick über alle angeschlossenen Ladestationen, können Ladevorgänge zuordnen, abrechnen und Nutzer verwalten.
  • In Mehrparteienhäusern, Firmen oder Fuhrparks lassen sich Zugriffsrechte individuell vergeben, z. B. für Gäste, Mitarbeitende oder Mieter.
  • Die Zaptec App bietet Nutzern Echtzeitinformationen zum Ladestatus, Stromverbrauch und zur Ladehistorie.

So verbindet Zaptec höchste Sicherheitsstandards mit intelligenter Konnektivität – für ein sicheres, effizientes und zukunftsfähiges Laden in Tiefgaragen.

Die verschiedenen Möglichkeiten einer Verbindung von Ladestationen in der Tiefgarage

Im Kontext der Konnektivität kommen unterschiedliche Technologien zum Einsatz – jede dieser Methoden bietet spezifische Vorteile und Anwendungsbereiche. Die gängigsten Verbindungsmöglichkeiten sind:

  1. Plug & Charge (PLC-Kommunikation): Bei Plug & Charge wird dient das Ladekabel nicht nur zur Stromübertragung, sondern auch als Datenleitung. Über sogenannte Powerline Communication (PLC) werden hochfrequente Signale übertragen, die den Informationsaustausch zwischen Elektrofahrzeug und Ladestation ermöglichen.
    Ein großer Vorteil: Die bestehende Stromleitung wird für die Datenkommunikation mitgenutzt. Das spart zusätzliche Verkabelung und sorgt für eine stabile, sichere und kosteneffiziente Verbindung, auch in Tiefgaragen mit eingeschränkter 4G- oder WLAN-Abdeckung.
  2. WLAN: Wi-Fi-Verbindungen sind die typische drahtlose Kommunikation in jedem Haushalt. Die Ladestation selbst kann auch über das WLAN ins heimische Netzwerk eingebunden werden und somit flexibel vom Nutzer gesteuert werden. Dafür wird oftmals ein LTE-Industrierouter verwendet, da Ladeinfrastruktur und Haustechnik oft getrennt voneinander arbeiten. So bleibt die Steuerung unabhängig und sicher.
  3. 4G: Die Mobilfunkverbindung über 4G bietet eine besonders zuverlässige und ortsunabhängige Lösung. Sie funktioniert ohne zusätzliche Netzwerkhardware und eignet sich ideal für freistehende Ladeeinrichtungen.

Doch was passiert, wenn die Internetverbindung ausfällt? Mit Zaptec Pro bleibt die Ladeinfrastruktur auch offline funktionsfähig. Selbst ohne aktive Verbindung können weiterhin die statische Stromverteilung, die RFID-Synchronisierung für kontaktloses Nutzer-Identifizieren, sowie die Ladeprotokolle zuverlässig betrieben werden. So bietet Zaptec Pro höchste Betriebssicherheit – auch ohne Internetzugang – und sorgt für einen reibungslosen, sicheren Ladebetrieb in jeder Situation.

Wie wird der Strom auf mehrere Ladestationen in einer Tiefgarage verteilt?

Wenn in einer Tiefgarage mehrere Elektroautos gleichzeitig geladen werden, etwa in Mehrfamilienhäusern oder Firmengebäuden, dann spielen Lade- und Lastmanagement eine zentrale Rolle.

  • Das Lademanagement  sorgt für die Stromverteilung auf die verschiedenen Ladestationen in der Tiefgarage.
  • Ein intelligentes Lastmanagement sorgt dafür, dass die Gesamtleistung des Gebäudes optimal genutzt und effizient zwischen Haushaltsstrom und Ladevorgängen aufgeteilt wird.

Beide Systeme tragen dazu bei, Energie zu sparen, Kosten zu senken und die bestehende Ladeinfrastruktur optimal auszunutzen. Beim Lastmanagement unterscheidet man zwischen zwei Varianten:

Statisches Lastmanagementsystem: Bei diesem Grundsystem wird eine bestimmte Leistung festgelegt und gleichmäßig auf die Wallboxen aufgeteilt. Die festgelegte Obergrenze richtet sich nach der verfügbaren Netzkapazität und verhindert, dass das Stromnetz überlastet wird.

Dynamisches Lastmanagementsystem: Dieses System geht einen Schritt weiter: Es misst kontinuierlich den aktuellen Stromverbrauch des gesamten Gebäudes sowie der Ladestationen in der Tiefgarage. Die frei verfügbare Leistung wird dann dynamisch auf die Elektroautos verteilt – je nach Bedarf und Zeitpunkt. Dadurch steht in Zeiten geringeren Stromverbrauchs mehr Ladeleistung für die Fahrzeuge zur Verfügung, was besonders effizient und kostenschonend ist.

Ladestationen in einer Tiefgarage

Was kostet eine Ladestation in der Tiefgarage?

Beim Thema Elektromobilität spielt auch der Kostenfaktor eine wichtige Rolle. Die Preise für Ladestationen in Tiefgaragen können stark variieren – je nach Leistung, Ausstattung, Anzahl der Ladepunkte und den baulichen Voraussetzungen vor Ort.

Wallboxen mit niedriger Leistung von 3,7 kW oder 4,6 kW sind bereits ab etwa 300 Euro erhältlich. Für den alltäglichen Gebrauch empfiehlt sich jedoch eine qualitativ hochwertige Wallbox mit mindestens 11 kW Ladeleistung. Größere Modelle mit 22 kW Ladeleistung verkürzen die Ladezeiten nochmals deutlich, sind aber in der Anschaffung und Installation entsprechend teurer.

Neben dem Kaufpreis fallen zusätzliche Kosten für Montage, Elektroinstallation und Anschlussarbeiten an. Der endgültige Preis hängt unter anderem von der Stromzufuhr, den baulichen Gegebenheiten und dem Installationsaufwand ab – insbesondere, wenn mehrere Stellplätze ausgestattet werden sollen. Da die Gesamtkosten stark variieren können, insbesondere wenn mehrere Stellplätze betroffen sind, gibt es lässt sich kein pauschaler Betrag nennen. Wichtig ist jedoch: Die Investition in eine sichere, zukunftsfähige und skalierbare Ladeinfrastruktur zahlt sich langfristig aus, sowohl in puncto Komfort als auch Wirtschaftlichkeit. Eine sorgfältige Planung und Beratung durch Fachleute ist daher unerlässlich.

Wie erfolgt die Abrechnung bei Ladestationen in Tiefgaragen?

In Tiefgaragen, in denen mehrere Fahrzeuge geladen werden wie z. B. in Mehrparteienhäusern, Wohnanlagen oder Firmengebäuden, ist eine transparente und faire Abrechnung der Stromkosten unverzichtbar. Schließlich soll jeder Nutzer nur den Ladestrom bezahlen, den er tatsächlich verbraucht. Moderne Abrechnungssysteme für Wallboxen machen dies möglich: Sie erfassen jeden Ladevorgang präzise und ordnen ihn eindeutig dem jeweiligen Nutzer oder Fahrzeug zu. Dies geschieht über RFID-Karten, persönliche Nutzer-IDs oder App-basierte Zugänge. Zusätzlich kommt häufig ein integrierter oder externer Stromzähler zum Einsatz, der den exakten Energieverbrauch jeder einzelnen Ladestation misst.

Fazit – Ladelösungen für Elektroautos in der Tiefgarage bieten viele Möglichkeiten

Insgesamt bieten Ladestationen in Tiefgaragen eine bequeme und effiziente Möglichkeit, Elektroautos aufzuladen. Mit der richtigen Konnektivität, einem intelligenten Lademanagement und den erforderlichen Brandschutzmaßnahmen können Tiefgaragen sicher und effektiv in Orte der Elektromobilität verwandelt werden. Dies ist ein wichtiger Schritt in Richtung einer nachhaltigen Zukunft von Elektrofahrzeugen.

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